Institute der Elektrotechnik
Wir begrüßen Sie herzlich auf den Webseiten der Institute der Elektrotechnik und Informationstechnik an der Universität Rostock. Diese Webseiten sollen Ihnen einen Überblick über die Struktur und das wissenschaftliche Profil der Elektrotechnik sowie über unsere Angebote in Lehre und Forschung vermitteln.
Studieren am Meer - da, wo andere Urlaub machen
Wir bieten Ihnen hervorragende Bedingungen für ein erfolgreiches Studium der Elektrotechnik und Informationstechnik an einer der forschungsstärksten Elektrotechnikfakultäten Deutschlands. An der Universität Rostock gehört die Elektrotechnik zu den drei forschungsstärksten Bereichen.
Die zahlreichen Ehrungen und Preise unserer Mitarbeitenden und Studierenden als auch die erfolgreichen Ausgründungen beweisen.
Bestnoten für unsere Studiengänge
Elektro- und Informationstechnik-Studierende bewerten im Rahmen des CHE-Rankings die Studienorganisation, die Betreuung durch Lehrende sowie die Bibliotheksausstattung als hervorragend, womit die Rostocker Elektro- und Informationstechnik ebenfalls zur Spitzengruppe gehört. Darüber hinaus zählt das Fach Elektrotechnik und Informationstechnik in Bezug auf die Studieneingangsphase, den Studienabschluss in angemessener Zeit und die Veröffentlichungen pro Wissenschaftler zur Spitzengruppe.
Feierliche Einweihung des Neubaus „Elektrotechnik“ der Universität Rostock
Der Kupferbau auf unserem Zukunftscampus in der Rostocker Südstadt
März 2023: Finanzminister Dr. Heiko Geue, Wissenschaftsministerin Bettina Martin, Prof. Dr. Wolfgang Schareck, Rektor der Universität Rostock, und Prof. Dr. Mathias Nowottnick, Dekan der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik an der Universität Rostock, weihten am 29. März den Neubau „Elektrotechnik“ auf dem Südstadt-Campus der Universität Rostock feierlich ein.
„Gute Nachrichten für die Elektrotechnik an der Universität Rostock: Der Neubau sorgt für die räumliche Zusammenführung der Institute Nachrichtentechnik, Angewandte Mikroelektronik und Datentechnik sowie des Dekanats der Fakultät Informatik und Elektrotechnik auf dem Südstadt-Campus. Dadurch verbessern sich nicht nur die forschungs- und studienorganisatorischen Bedingungen erheblich, es ermöglicht auch die Aufgabe der bisher genutzten Räumlichkeiten in Warnemünde“, erläutert der für den Landesbau zuständige Finanzminister Dr. Heiko Geue.
Der Bau der etwa 11,16 Mio. Euro teuren Maßnahme, die mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert wurde, begann im Juni 2019. Im September 2022 konnte das Gebäude bereits technisch übergeben werden. Die wärmetechnische Versorgung des Neubaus erfolgt über ein bestehendes Nahwärmenetz, das sich aus zertifizierter Fernwärme der Stadtwerke Rostock speist. Zudem wird eine Teilfläche des Dachs mit Photovoltaik ausgerüstet.
„Der Neubau stärkt die Forschungsorganisation, die Forschungskooperation und die Forschungsinfrastruktur in Rostock grundlegend. Die Qualität von Forschung und Lehre an der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik wird durch den Neubau noch einmal deutlich gesteigert. Fast 1.400 Studierende profitieren von der neuen Infrastruktur. Der Südstadt-Campus der Universität Rostock wird noch attraktiver und das setzt zugleich Kapazitäten frei“, sagt Wissenschaftsministerin Bettina Martin. „Die Bedingungen für Forschende und Studierende verbessern wir erheblich. Das ist ein Vorteil des Hochschulstandorts Rostock im Wettbewerb um die klügsten Köpfe. Land und Universität werben um Forschende und Studierende, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen und gute Lösungen für große gesellschaftliche Herausforderungen wie beispielsweise die Energiewende zu finden. Dafür brauchen wir gute Forschungs-, Lehr- und Lernbedingungen. Das ist mit dem Neubau erreicht.“
„Eine Besonderheit dieser Baumaßnahme stellt sicherlich die Gestaltung der Fassade dar, die einer Kupferspule nachempfunden ist und somit die elektrotechnische Ausrichtung der Nutzerinnen und Nutzer schon von außen sichtbar macht. Der Neubau schaffte es damit auf die Shortlist für den Landesbaupreis 2022 und hier in die dritte und letzte Wertungsrunde“, sagt Geue.
„Der Kupferbau ist nicht allein ein toller Blickfang auf unserem Zukunftscampus der Nachhaltigkeit in der Rostocker Südstadt, sondern zugleich ein modernes und innovatives Lehr- und Forschungsgebäude, das optimale Bedingungen für eine forschungsnahe Lehre und hervorragende Forschungsbedingungen, insbesondere auch für das interdisziplinäre Zusammenarbeiten, bietet“, freut sich Rektor Professor Wolfgang Schareck.
„Mit diesem Neubau kommt endlich zusammen, was zusammen gehört“, konstatiert Professor Mathias Nowottnick. „Während das Institut für Nachrichtentechnik im Bereich der Kommunikationstechnik und digitalen Signalverarbeitung forscht, ist der Schwerpunkt des Instituts für Angewandte Mikroelektronik und Datentechnik im Bereich der Chip- und Computertechnik. Durch das Internet und die damit verbundenen Milliarden Geräte kann man die beiden Aspekte Kommunikation und Verarbeitung gar nicht mehr losgelöst voneinander betrachten. Daten müssen sowohl vor Ort, auf einem entfernten Server, als auch zwischendurch, auf dem Weg dorthin, ausgewertet und verarbeitet werden.“
Weitere Informationen zum Neubau sind auf den Internetseiten des für die Maßnahme zuständigen Staatlichen Bau- und Liegenschaftsamtes Rostock zu finden.
Kontakt:
Finanzministerium
Mecklenburg-Vorpommern
Schloßstraße 9–11
19053 Schwerin
Telefon: +49 (385) 588-14003
presse@fm.mv-regierung.de
Internet:https://www.finanzministerium-mv.deV. i. S. d. P.: Dr. Anna Lewerenz